Ursprünglich wollte ich eigentlich Ärztin in Afrika werden. Meine Hundegeschichte fing mit meiner kleinen schwarzen Labradorhündin „Aeida“ an, die mein erster Freund kaufte und mir schon in den 90er Jahren lernte, dass positives Hundetraining effektiver ist als „Altherkömmliches“. Sie begeisterte mich für die Rettungshundearbeit und wir machten alle damaligen Hundesportarten durch. Mit dem ersten „Chessie“ wurde meine Leidenschaft vertieft und hat sich bis heute gehalten und intensiviert!  

Für mich bedeutet Training eine Form der Kommunikation mit dem Hund.  Mit den gemeinsamen Erlebnissen und Erfahrung werden wir zu einem Team – einer Einheit. Wichtig ist mir, den Hund dort abzuholen, wo er sich befinden und passende Beschäftigungen für genau diesen Hund zu finden, etwas das Mensch & Tier gleichermassen Spaß macht.

Ein Grundsatz aus der Tellington Methodik hat mein Leben geprägt und begleitet mich seither: Respektiere, dass jedes Lebewesen seine eigene Geschwindigkeit hat zu Lernen. Modernes Hundetraining ist  eine Kombination aus Verständnis, Hundesprache lesen und positiver Verstärkung, daraus wächst die optimale Motivation, mit der alles besser geht!

Über meinen 2. Hund Frodo kam ich zur Tellington Methodik, eigentlich wollte ich es nur für seine Zehenverletzung bei Katharina Aberle lernen und dann vor allem Linda Tellington Jones persönlich kennenlernen. Doch dann hat mich der ganzheitliche Ansatz der Methodik so fasziniert, dass ich die gesamte 3jährige Ausbildung, 2000 startete und mittlerweile auch die Fortsetzung den Practioner II absolviert habe. In der TTouch for You (Tellington TTouch für Menschen) habe ich diesen ganzheitlichen Ansatz, die Verbindungen zwischen Körper & Verhalten vertieft.

Wichtig ist mir, die Tiere in ihrer Einzigartigkeit zu sehen, ihre Charaktereigenschaften und Stärken zu fördern, sie dennoch so zu belassen, wie sie sind. Tiere sind wunderbare Lehrmeister und gerade in der heutigen Zeit sind sie die Verbindung zur Natur, und bringen uns ins Hier & Jetzt! Sie lassen uns zum Alltag Abstand gewinnen und die Freude am Leben spüren. Nicht umsonst steht der Hund in der Mystik als Symbol für die Lebensfreude.

Wir freuen uns auf Euch und Eure Hunde!!

Herzlichst Eure Christine